Viele Bodybuilder und Sportler schwören auf die Aminosäure L-Arginin für den sogenannten Pumpeffekt , d.h. das sich die Muskulatur durch das einfließende Blut beim Training stark ausdehnt. Die Aminosäure Arginin kann aber noch viel mehr, als beim Bodybuilding einen Pump zu erzeugen. Arginin kann die sportliche Leistung deutlich erhöhen und zudem bei verschiedenen Krankheiten helfen, u.a. bei Arteriosklerose und Bluthochdruck.
Wirkung von Arginin
Arginin kann u.a. bei verschiedenen Krankheiten wie Bluthochdruck, Arteriosklerose, Tinnitus, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Durchblutungsstörungen Schaufensterkrankheit und bei erektilen Dysfunktion begleitend als Therapie unterstützen, um nur einige Anwendungsgebiete von L-Arginin. zu nennen. Arginin fördert die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) im Blut. Arginin ist für eine gesunde Funktion der Blutgefäße verantwortlich. 1998 erhielten die Wissenschaftler Robert F. Furchgott, Louis J. Ignarro und Ferid Murad für die Erforschung von Stickstoffmonoxid im Zusammenhang für einem gesunden Herz-Kreislauf-System den Nobelpreis für Medizin. Eine wichtige Wirkung von Arginin ist die Verbesserung der Durchblutung.
Leistungssteigerung durch Arginin
Die Aminosäure L-Arginin bringt eine deutliche Leistungssteigerung beim Sport. In einer Studie der Universität Exeter fanden Wissenschaftler heraus, dass L-Arginin die sportliche Leistung um 20 Prozent erhöhen und Wettlaufzeiten um bis zu zwei Prozent verbessern kann.
Wo ist Arginin enthalten?
Arginin ist in natürlichen Lebensmitteln enthalten, u.a. in Kürbiskernen, Walnüsse, Erdnüsse, Hühnereier, Lachs und zum Teil kann der Körper Arginin auch selber herstellen. Häufig besteht jedoch eine Unterversorgung mit Arginin, so dass es sinnvoll sein kann Arginin auch als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.